Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, falls Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, falls Sie nicht registriert sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert werden; die von diesem Forum gesetzten Cookies koennen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies in diesem Forum verfolgen auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie sie zuletzt gelesen haben. Bitte bestaetigen Sie, ob Sie das Setzen dieser Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird unabhaengig von Ihrer Wahl in Ihrem Browser gespeichert, um zu verhindern, dass Ihnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie koennen Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit ueber den Link in der Fusszeile aendern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Neuer T-Pro Hybrid 3.5
#6
Jetzt, da die Winterrädersaison etwas beruhigt ist, nehme ich mir die Zeit, hier ein kleines Resummé zu den neuen T-Pro dazulassen.

Wir haben im August die ersten 3.5 bekommen, was natürlich ermöglichte, uns auf die Saison vorzubereiten. Im Lastenheft stand, wir wollen möglichst wenig Produkte im Lager haben, schnell und einfach die Bedürfnisse der Kunden befriedigen und dabei auch selbst mit geringstmöglichem Aufwand agieren.

Der erste Irrtum wurde ja jetzt ausgeräumt, wir dachten, man kann den Sensor nur einmal programmieren, dann geht er in einen schreibgeschützten Zustand. Das ist nicht so, der Sensor kann beliebig oft beschrieben werden, hier werden dann eben die vorbelegten Protokolle überschrieben, so dass der Sensor dann, sollte er doch in einem der Fahrzeuge eingesetzt werden, für die er vorkonfiguriert ist, eben nochmal beschrieben werden muss. Da dies innerhalb von ca. 3 Sekunden erledigt ist, steckt hier kein großer Aufwand dahinter, es erledigt sich quasi im Vorbeigehen.

Nun betrachten wir mal die Lagerplanung:
Der Sensor wird in 4 Varianten angeboten, einmal mit Gummiventil, dann noch Metallventile mit Silber, Schwarz und Graphitgrau, letzteres ist fast schwarz, aber hier hat der Hersteller explizit einen sehr guten Korrosionsschutz bescheinigt, was ihn dann auch im Winter mit Salz und Schmutz fertigwerden läßt, ohne dass das Ventil danach Schäden nimmt. Eine gute Voraussetzung also für den störungsfreien Betrieb.
Der Clue dabei ist aber jetzt die Variabilität der Sensoren, denn jeder Sensor kann mit jedem Ventilkit kombiniert werden, so dass man nicht von jedem Typ die Mindestlagermenge vorhalten muss. Man hat z.B. mit 120 Sensoren 480 mögliche Varianten, wenn man sich dann noch jeweils 120 Ventilkits der anderen Varianten ins Lager legt. Die Mitbewerber von Huf, Alligator und Schrader erfordern hier schon von Haus aus weitaus größere Lagerplanungen, weil die Produkte nicht 100% kombinierbar sind oder wie z.B. bei Schrader nur durch teure Umrüstoptionen auf den jeweils anderen Ventiltyp umzubauen ist. Um die ganze Sache jetzt noch etwas optimaler zu machen, werde ich mit dem Sensorhersteller besprechen, ob es nicht möglich ist, die Sensoren schon von Haus mit nur noch beiliegendem Ventilkit zu erhalten, so dass ger nicht erst umgebaut werden muss. Ich habe einen guten Draht zu denen, mal sehen, was sie mir da anbieten können.

Unsere Empfehlung wegen der Stückzahlen ist eine Wochenmenge, wir haben immer genug davon da, so dass Nachlieferungen kein Problem sind, 1-2 Werktage dauert es, bis die Dinger bei Euch sind. Aber das könnt Ihr selbst ja am Besten abschätzen.

Nun zu unserer Erfahrung mit den Teilen:
Kommt ein Kunde mit einem Mercedes oder BMW an, dann braucht man nur ins Regal zu greifen und die Dinger zu verbauen, die vorinstallierten Protokolle funktionieren in den meisten Fällen astrein, man muss überhaupt nichts tun, um die Teile funktionieren zu lassen. So ist es dann für uns und auch den Kunden stressfrei, er fährt einfach los und ist zufrieden. Smile

Hat der Kunde ein Fahrzeug, das nicht im Originalprotokoll drin ist, nehme ich unseren Ateq (bis auf den alten VT55 gehen die alle mit aktuellen Sensordaten) und schreibe die Protokolle in den Sensor rein, fertig. Wenn man ein Fahrzeug hat, das umständliche Anlernprozeduren erfordert, kann man die entweder durchlaufen oder aber man liest die am Fahrzeug verbauten Sensoren aus und klont die auf die neuen Sensoren, dann "merkt" das Auto nicht einmal, dass da andere Räder/Sensoren montiert wurden, das erspart in der Hochsaison umständliche und zeitintensive Nebenarbeiten erheblich.

Wir haben in der ganzen Zeit jetzt mit den T-Pro nur die besten Erfahrungen sammeln können, so dass wir diese ohne Einschränkungen weiterempfehlen können. Es gab auch keinen einzigen Fall, wo ein Sensor nicht 100% funktionierte, wir haben am Anfang noch jeden Sensor hier im Wareneingang kurz geprüft, aber das kann man sich schenken, die Teile funktionieren perfekt. Der Sensor wiegt komplett mit Ventil gerade mal 26g, was leichter als manches Metallventil ist, so dass man auch beim Auswuchten keine Klebeorgie an Gewichten erleben wird, der Sensor selbst wird dadurch auch von den Fliehkräften weniger gestresst sein.

Alles in Allem hat uns dieses Produkt insgesamt mehr überzeugt als die Pendants von den anderen Herstellern, der Vorgänger war schon sehr gut, aber der 3.5 hier ist in eine gute Weiterentwicklung, die am Bedarf der Kunden entlang verbessert wurde. Wir können den Sensor jedem empfehlen, was in unserem Geschäft nicht unerheblich ist, da wir damit die gute Kundenbeziehung weiter verbessern können.

BTW: Die 26g haben wir natürlich auch nachgeprüft Smile
   
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Neuer T-Pro Hybrid 3.5 - von Reifenschrauber - 26.05.2019, 12:58
RE: Neuer T-Pro Hybrid 3.5 - von Joachim Roth - 07.06.2019, 23:54
RE: Neuer T-Pro Hybrid 3.5 - von Reifenschrauber - 22.12.2019, 16:30
RE: Neuer T-Pro Hybrid 3.5 - von Joachim Roth - 26.12.2019, 16:47
RE: Neuer T-Pro Hybrid 3.5 - von Justice - 26.12.2019, 17:16

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste