18.03.2021, 18:58
Hallo Daniel,
das dürfte leider nicht so einfach gehen, weil die Sensorprotokolle sich von denen der uns bekannten Lösungen unterscheiden. Das Protokoll des Toyouta kommuniziert mit dem dort verbauten Steuergerät und hier sind im Sender, also dem Sensor, und dem Empfänger diverse Variablen drin, die nur die beiden "verstehen". Kommt jetzt z.B. ein Schradersystem ins Spiel, wird dies nicht mit dem Protokoll der verbauten Sensoren kompatibel sein und somit würde nichts angezeigt. Alle mir bekannten Systeme, die derzeit am Markt sind, werden hier nicht funktionieren, früher gab es den Tyresmart, bei dem die Sensoren mit einem Stahlband in der Felge montiert wurden, aber diese sind schon seit langer Zeit nicht mehr erhältlich, sollte man sowas noch irgendwo bekommen, dürften die Sensoren schon ihr Lebensende erreicht haben, bzw. kurz davor sein.
Wenn man nun natürlich die Sensoren eines solchen Kits nimmt und diese im Felgenbett befestigt (z.B. mit besagtem Band), könnte man da sicherlich ein Zweitsystem aufbauen, wobei aber auch geklärt werden müsste, ob sich diese Systeme dann gegenseitig stören. Das würde vermutlich sehr viel Testerei nach sich ziehen, und ob es am Ende funktioniert, bleibt dann die spannende Frage. Selbst bei einer Kappenlösung, die man da vielleicht ausprobieren könnte, habe ich so meine Zweifel, weil dann die Kappen ja in die direkte Nachbarschft der Originalsensoren kommen.
Eine andere Möglichkeit wäre dann höchstens noch eine Art Umsetzer, der die Sensorsignale des Toyota auffängt und dann das Protokoll in ein für das Nachrüstkit kompatibles Protokoll "übersetzt" und weitersendet. Vermutlich würde der Aufwand hier ziemlich groß werden, selbst, wenn man die Eingangssignale irgendwo am Steuergerät anzapft, sie aufbereitet und dann mit 433 MHz weitersendet, müßte hier einiges an Hardware verbaut werden, und müßte dann irgendjemanden haben, der einem die Protokolle beschafft, um dann diese Umwandlung programmieren zu können.
Ich gehe mal davon aus, dass das Signal zwischen Sender und Empfänger zunächst mit einem sogenannten Handshake hergestellt wird, dann die eigentliche Datenübermittlung kommt und danach die Verbindung wieder abgebaut wird, damit der nächste Sensor drankommen kann.
Wie gesagt, alles theoretische Ansätze, in der Praxis allerdings sehr schwer umzusetzen.
das dürfte leider nicht so einfach gehen, weil die Sensorprotokolle sich von denen der uns bekannten Lösungen unterscheiden. Das Protokoll des Toyouta kommuniziert mit dem dort verbauten Steuergerät und hier sind im Sender, also dem Sensor, und dem Empfänger diverse Variablen drin, die nur die beiden "verstehen". Kommt jetzt z.B. ein Schradersystem ins Spiel, wird dies nicht mit dem Protokoll der verbauten Sensoren kompatibel sein und somit würde nichts angezeigt. Alle mir bekannten Systeme, die derzeit am Markt sind, werden hier nicht funktionieren, früher gab es den Tyresmart, bei dem die Sensoren mit einem Stahlband in der Felge montiert wurden, aber diese sind schon seit langer Zeit nicht mehr erhältlich, sollte man sowas noch irgendwo bekommen, dürften die Sensoren schon ihr Lebensende erreicht haben, bzw. kurz davor sein.
Wenn man nun natürlich die Sensoren eines solchen Kits nimmt und diese im Felgenbett befestigt (z.B. mit besagtem Band), könnte man da sicherlich ein Zweitsystem aufbauen, wobei aber auch geklärt werden müsste, ob sich diese Systeme dann gegenseitig stören. Das würde vermutlich sehr viel Testerei nach sich ziehen, und ob es am Ende funktioniert, bleibt dann die spannende Frage. Selbst bei einer Kappenlösung, die man da vielleicht ausprobieren könnte, habe ich so meine Zweifel, weil dann die Kappen ja in die direkte Nachbarschft der Originalsensoren kommen.
Eine andere Möglichkeit wäre dann höchstens noch eine Art Umsetzer, der die Sensorsignale des Toyota auffängt und dann das Protokoll in ein für das Nachrüstkit kompatibles Protokoll "übersetzt" und weitersendet. Vermutlich würde der Aufwand hier ziemlich groß werden, selbst, wenn man die Eingangssignale irgendwo am Steuergerät anzapft, sie aufbereitet und dann mit 433 MHz weitersendet, müßte hier einiges an Hardware verbaut werden, und müßte dann irgendjemanden haben, der einem die Protokolle beschafft, um dann diese Umwandlung programmieren zu können.
Ich gehe mal davon aus, dass das Signal zwischen Sender und Empfänger zunächst mit einem sogenannten Handshake hergestellt wird, dann die eigentliche Datenübermittlung kommt und danach die Verbindung wieder abgebaut wird, damit der nächste Sensor drankommen kann.
Wie gesagt, alles theoretische Ansätze, in der Praxis allerdings sehr schwer umzusetzen.