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VT56SE - Druckversion

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VT56SE - Justice - 22.12.2017

Hallo Leute, da heute ein Vertreter da war, der uns mal seine Ateq-Werkzeugkiste gezeigt hat, will ich kurz berichten, was es mit dem Vt56SE auf sich hat.

Also, prinzipiell ist es wie das normale VT56, kann also in der Werkstatt mit allen benötigten Funktionen aufwarten, es fehlen die US und Asia Fahrzeuge, demzufolge auch der Barcodescanner für die FIN von Ami-Autos und die Infrarotdruckfunktion. Alles Funktionen, die ich am normalen VT56 gar nie probiert habe, vermutlich braucht das alles kaum jemand.


RE: VT56SE - Reifenschrauber - 22.12.2017

Die Druckfunktion ist für uns aber eigentlich schon wichtig. Wir heften das immer mit an die Rechnung, dann hat der Kunde und wir einen Nachweis, dass alles funktionierte, sowohl bei der Annahme als auch bei der Abgabe. Wobei letzteres eher dem Kunden als Sicherheit dient, dass alles ok ist, aber bei der Annahme kann ich ihm dann auf Papier zeigen, wie der Stand der Dinge ist.
Natürlich kann ich es ihm auch direkt am Gerät zeigen oder den Ausdruck später am PC machen.

Für mich ist der Preisunterschied etwas zu gering, und die Unterschiede liegen nunmal in der HArdware, lassen sich also nicht einfach upgraden.


RE: VT56SE - Justice - 24.12.2017

Ein Kollege hat sich das SE geholt, weil er die o.g. Funktionen nicht nutzt (er hat bis vor kurzem das normale VT56 im Einsatz gehabt, leider ist das unter den Hebebühnenarm gekommen und jetzt tot).

Er hat die ganzen Zusatzfunktionen nie genutzt und somit ist das für ihn jetzt vollkommen ausreichend, der "geringe" Preisunterschied von fast 250 EUR ist für ihn genug, um die nicht genutzten Funktionen nicht mitzukaufen. Alles, was man braucht, ist auch beim SE dabei, die Druckfunktion mit IR setzt ja ohnehin auch den teueren Drucker voraus, der ausser diesen hässlichen Protokollstreifen nichts weiter kann.

Ich glaube, das SE wird schon so seine Abnehmer haben, ich würde es auch nehmen, weil es für den Alltag reicht. Bei uns steht der Kunde sowieso daneben, wenn wir auslesen, also sieht er auch ohne Ausdruck, was mit seinen Sensoren ist und im Fall eines Defektes zeige ich dem Kunden das lieber live Smile


RE: VT56SE - Joachim Roth - 24.05.2020

Wir haben uns ein weiteres günstiges Zweitgerät geholt, das wir an der Annahme nutzen, jetzt habe ich also ein VT56, ein VT56SE und den Hamaton H47. Das SE ist soweit okay, aber ich sehe jetzt ausser den 4 Sensoren auf einem Blick und der Möglichkeit, alle Sensorhersteller programmieren zu können, keinen weiteren Vorteil. Das mit den Max-Sensoren für US-Autos mit 315 MHz kann weder der H47 noch der SE, das bleibt unserem VT56 vorbehalten. In den letzten 2 Jahren war das einmal der Fall, und wie der Reifenschrauber ja andeutetet, dass er die Dinger vor dem Rausschicken ohne Aufpreis direkt fertigmacht, hätte ich das also auch ohne das Gerät lösen können.

Für mich ist der SE nicht Fisch, nicht Fleisch. Entweder konsequent auf den VT56 gehen oder aber den H47. Wer unschlüssig ist, ob er eventuell später doch noch mehr damit machen will, der soll sich den H46 mit OBD-II holen, der kann bei Bedarf auf die Möglichkeiten des VT56 inkl. dem Profiltiefenmesser (wobei der ja nur Spass macht, wenn man hinterher auch Ausdrucke dazu anfertigen kann) ausgeweitet werden, was Sensorprogrammierungen anbelangt. Wer die Druckoption offen haben will, sollte sich also gleich den VT56 holen, dann ist er auf der sicheren Seite.

Und wer Bedenken hat, weil er mit dem H47 keine Huf oder Schrader beschreiben kann, der hat meiner Meinung nach noch keinen T-Pro bzw. EU-Pro in den Händen gehalten und getestet, ging mir auch so, mittlerweile setze ich nur noch auf diese Sensoren, weil die echte Alleskönner sind, zudem leicht und in alle Varianten umbaufähig. Das beitet uns keiner der anderen so an, und wenn man die Preise vergleicht, auch nicht...


RE: VT56SE - Reifenschrauber - 24.05.2020

Ich dachte ja, dass der H47 das klassische Zweitgerät ist, aber der wird von einigen meiner Kunden ausschließlich genutzt. Die haben den für den Einstieg geholt, um abzuwarten, wie es sich entwickelt. Und erstaunlicherweise scheinen sie wirklich damit den ganzen RDKS-Bereich zu stemmen. Natürlich habe ich nachgefragt, und ausser dass sie den T-Pro von uns verwenden, gibt es da in der Tat keine weiteren Hürden. 5 Jahre Lizenz sind auch gegenüber 150 EUR im Jahr für die Alleskönner, gibt in den 5 Jahren 600 EUR (Erstlizenz ist ja inklusive), auch ein Thema.

Ich sehe den SE auch als nich Fleisch und nicht Fisch an. Wir bieten den zwar mit an, aber auch mich überzeugt er eher nicht. Der kann weniger als der VT46 und die Grafik alleine wiegt das eben nicht auf. Wäre er zum nicht-SE upgradebar, sähe das schon anders aus, so aber wird er ein Nischendasein haben. Von 10 verkauften Geräten gehen 9 als VT56 und nur einer als SE raus aus unserem Verkauf.